*Schirpend attackier* O_O

Ich schirpte als mich Sebastian festhielt und hakte kurz in Richtung des Fensters, vor allem als die Straßenlaternen nun den anderen Falken vor dem Fenster preis gab. Ich drehte meinen Kopf irritiert zu Sebastian. Warum durfte ich denn das Haus nicht verteidigen? Ich war es gewohnt alle Wildvögel, selbst wenn es Adler oder Bussarde gewesen waren, vom Besitz meiner Züchter fort zu jagen.

(Snow ist ein ER :D)

Ich legte den Kopf schief und sah zum Fenster. Der Mensch hatte recht. Doch die Straßenlaternen gaben etwas anderes Preis. Den Schatten eines anderen Greifvogels. Aufgeregt begann ich mit zirpenden Geräuschen von links nach rechts auf Sebastians Schulter hin und her zu klettern. Dann erhob ich mich flatternd und hielt mich, soweit es meine Flügel zuließen, vor einem der verschlossenen Fenster. Ein sretchender Laut entfuhr mir. Ich war gerade in den Jagdmodus über gegangen.

(*dir einen Teller Spaghetti Bolognese zuschiebt* :D)

(So wieder da und grade nebenher am Kochen :D)

(Ich bin auch bald off :D muss heute noch mit wem einkaufen)

Nachdem ich mit dem Ordnen fertig war, sah ich mich aufmerksam im Raum um und entdeckte Mira. Eine Weile betrachtete ich diese mit schief gelegtem Kopf, ehe mein Blick weiter wanderte. Ich erhob mich dann und flatterte im Raum umher, hielt mich mal hier und mal dort an den Möbeln fest um mich auszuruhen. Ohne einen auftreibenden Wind war es schwerer zu fliegen, zumal ich es gewohnt war nach dem erspähen der Beute dicht am Boden zu fliegen um diese aufzuscheuchen. Schließlich flatterte ich wieder zu Sebastian und landete - als ob ich dies schon immer getan hatte - gekonnt auf dessen Schulter. Mit einem zirpenden Laut "wühlte " ich mit der Schnabelspitze durch sein Haar. Jagen? Es war für mich zu schwer die Frage in einen ganzen Satz zu formulieren. Ich wollte einfach sehen wie unsere Zusammenarbeit funktionieren würde.

Ich zuckte leicht zusammen als Sebastian sich erhob und legte den inzwischen geglätteten Flügel wieder an. Ich hielt mich fest, während er hantierte. Aufmerksam beobachtete ich den Mann bei der Arbeit und zirpte dann als ich erkannte was er da tat. Einem Reflex folgend "knabberte" ich dann dankend vorsichtig an seinem Ohr, um ihn mit dem scharfen Schnabel zu verletzen. Als das Gestell fertig war und Sebastian es abstellte erhob ich mich von seiner Schulter und flatterte auf die Waagerechte Strebe der Holzarbeit. Dort breitete ich meinen rechten Flügel aus und begann nun dort die Federn zu ordnen.

Ich wog meinen Kopf leicht. Sebastian.. Wiederholte ich den Namen, als wollte ich ihn mir einprägen. Mein Name Snowflake. Man merkte mehr als deutlich wie schwer mir letztlich die menschliche Sprache fiel. Auch wenn ich diese durch "Zuhören" gelernt hatte. Ich begann langsam an Sebastians Arm entlang zu klettern, wobei ich mir auch ab und an mit dem doch recht scharfen Schnabel half. Es war nur gut, dass Sebastian ein Oberteil trug, so dass der Stoff verhinderte dass ich ihm Wunden zufügen würde. Ich erreichte schließlich Sebastians Schulter und begann damit, meinen linken Flügel auszubreiten und die dort zerzausten Federn zu ordnen. Es war als wollte ich auf diese Weise ausdrücken dass ich den Fakt akzeptierte nun diesem Menschen zu gehören.

Als der Fremde den Käfig anhob und mich hinein trug, hörte man nur noch das Zuschlagen der Heckklappe und dann wie die Mänenr abfuhren. Ich spannte mich an, da ich nicht wusste wo ich mich nun befand. Allerdings konnte ich sehen, dass der Raum in welchen ich getragen worden war, doch sehr groß war. Als der Mann den Käfig öffnete zirpte ich kurz, war es aber gewohnt gehalten zu werden, so dass ich keinerlei Gegenwehr leistete. Als ich endlich spürte dass meine Flügel Freiheit gewonnen hatte, breitete ich diese aus - allerdings ohne loszufliegen. Ich krallte mich leicht an dem Arm des Mannes fest - um Halt zu finden. Dummerweise hatten die Männer keinerlei Handschuhe gelassen welche der Fremde hätte nutzen können um mich auf seiner Hand zu halten. Ich schlug einige Male mit den Flügeln, wodurch ein paar Federn heraus gewirbelt wurden, welche durch den falschen Transport abgebrochen - herausgebrochen waren. Es waren aber mehr die obersten Feder, so dass es keinerlei sichtbaren Schaden gab. Ich schmiegte die Flügel schließlich wieder an und äugte zu dem Mann hoch. Wie heißt ihr ? Meine Stimme war leise, sehr ruhig.

Servus :D

Ja ich mag Falken, bzw Greifvögel allgemein.

Ich war um ehrlich zu sein am schwanken gewesen mir eventuell einen Gecko (Reptil) zu machen, aber vielleicht kommt das ja noch wenn ich erstmal mit Snow soweit im Spiel bin :D

Fast schon wurde mein Käfig umgeworfen als der Mann rückwärts ging und gegen diesen trat. Ich gab ein erbostes Zischen von mir und versuchte erneut meine Flügel auszubreiten, wodurch ich mich nur noch mehr selber in dem schmalen Käfig einengte. Oh..guten morgen Sir. Wir bringen ihnen ein Geschenk der Jagdgesellschaft. Ich merkte wie die Decke vom Käfig genommen wurde und musste einige Male blinzeln, da aufgrund der doch recht langen Dunkelheit unter der Decke das Tageslicht schmerzhaft in meine Augen eindrang. Noch immer war mein Nackengefieder aufgestellt und ich sah hinauf, zumindest soweit ich den Kopf in der Enge bewegen konnte. Ich will hier raus! Ich zischte auf und hakte mit dem Schnabel gegen die Stäbe des Käfigs. Ich war es gewohnt in einem großen - freiräumigen Turmzimmer zu wohnen. Ich beäugte den Mann, welchem ich wohl von nun an gehören sollte. Die beiden Überbringer nickten nur noch einmal knapp, ehe sie sich wieder auf den Weg zum Truck machen wollten.

Als erstes hörte man das Scheppern, welches von dem Metall des alten Trucks von sich gegeben wurde, ehe man das Quitschen der Bremsen vernahm. Dann hörte man das Reden von zwei Männern und das Schlagen der Autotüren als diese ausstiegen. Es folgte das Quitschen der Heckklappe und dann ein Fluchen. Pass doch auf Mann! Der Boss bringt uns um wenn wir das nicht sorgsam abliefern! Dumpfe Schritte und das Scheppern eines Käfigs folgten den Worten.

Ich war mehr als "empört". Erst hatte man mich von meinem bisherigen Jagdgefährten und den anderen Falken getrennt und in einen Käfig gesperrt, welcher gerade so passte und dann war ich auf der doch recht holprigen Fahrt - da der Käfig nicht auf der Ladefläche gesichert worden war - herumgeworfen worden. Dadurch dass der Käfig mit grauen Wolldecken überworfen worden war, war ich meiner Sicht beraubt worden. Als nun der Wagen abrupt anhielt, wurde der Käfig gegen die Heckklappe geworfen, was mir ein hysterisches Auffauchen entlockte. Ich spürte wie am Käfig gerüttelt und dieser mitsamt den Decken angehoben wurde. Ich merkte dass ich mich bewegte, wenn auch nicht aus eigener Kraft. Ich versuchte zu fliehen, zu fliegen, bekam aber aufgrund der Enge des Käfigs meine Flügel nicht geöffnet.

Mit einem Mal wurde ich doch recht unsanft abgesetzt und die Decke verrutschte, so dass ich durch einen Spalt lugen konnte - direkt auf eine Tür. Ich gab einen zirpenden Laut von mir und legte leicht den Kopf schief. Wo war ich hier nur? Lauter fremde Geräusche drangen an mein feines Gehör. Ein breites Bein stellte sich mit einem Mal in mein Blickfeld und ich hörte das Hämmern, als der Mann an die Tür anklopfte. Ich sträubte etwas mein Gefieder im Nacken, als Stille eintrat.

Der ist ja grade in seinem Heim der Sebastian, wenn ich das richtig gelesen habe? ^^ Dann könnte ich es so schreiben dass ihm Snowflake als Geschenk gebracht wird..

Danke :D

Ich würde ihn ja am liebsten dem Sebastian ankleben oder eben Cosma..sind ja bisher die einzigen Menschen..

Weiß ist keine Farbe..sondern ein Zustand